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Autoinnenreinigung | Armaturenbrett (Cockpit) reinigen | Cockpitspray

In 6 Schritten zur perfekten Autoinnenreinigung: Schritt 2 – Cockpitpflege

Mit unseren Tipps zur Cockpitpflege wird auch Ihr Armaturenbrett wieder in neuem Glanz erstrahlen. (Quelle: © ivanko80 - Fotolia)

Mit unseren Tipps zur Cockpitpflege wird auch Ihr Armaturenbrett wieder in neuem Glanz erstrahlen. (Quelle: © ivanko80 / Fotolia)

In Schritt 1 wurde Ihnen näher gebracht, wie Sie Ihren PKW bestmöglich aussaugen können. In diesen Blogbeitrag erklären wir Ihnen, mit welchen Tricks Sie Ihr Armaturenbrett wieder wie neu aussehen lassen.

Wer sein Auto zum Bestpreis verkaufen möchte, sollte vor allem Wert auf einen perfekten ersten Eindruck legen. Ein sauberes Armaturenbrett ist neben makellosen Polstern, Teppichen und Scheiben unabdingbar, um diesen zu erreichen. Dabei sollten Sie auf vier einfache Schritte vertrauen.

1. Armaturenbrett säubern

Zunächst sollten Sie Ihr Cockpit von Fusseln und Staub befreien. Das realisieren Sie ganz einfach mit einem fusselfreien Mikrofasertuch, das Sie  je nach Verschmutzungsgrad mit warmem Wasser abwischen oder zusätzlich fettlösenden Haushaltsreiniger hinzugeben. Achten Sie darauf, dass das Mikrofasertuch stark auswringen, sodass es nur leicht feucht ist.

Alternativ können Sie mit einer Sprühflasche die betreffenden Oberflächen einsprühen und mit einem trockenen Mikrofasertuch oder einem Mikrofaserwaschhandschuh darüber wischen.

Wichtig ist hier vor allem darauf zu achten, dass Sie nicht mit elektronischen Bauteilen in Berührung kommen. Wischen Sie sorgfältig um sie herum, um sie nicht zu beschädigen.

An schwer zugänglichen Stellen können Sie auf Hilfsmittel zurückgreifen, beispielsweise Wattestäbchen für Luftschlitze oder Pinsel für Schalter und Knöpfe. Wenn Sie eine Zahnbürste verwenden wollen, sollte diese weiche Borsten besitzen, um die Kunststoffoberfläche nicht zu beschädigen.

Für ein optimales Fahrgefühl sollte auch das Armaturenbrett in vollem Glanz erstrahlen. © Unsplash / Pixabay

Für ein optimales Fahrgefühl sollte auch das Armaturenbrett in vollem Glanz erstrahlen. © Unsplash / Pixabay

2. Cockpitspray verwenden

Um Ihrem Armaturenbrett eine makellose Optik zu verleihen, können Sie zusätzlich auf sogenanntes Cockpitspray zurückgreifen. Hierbei ist es besonders wichtig darauf zu achten, dass Sie nur solches verwenden, das auch für das Material Ihres Armaturenbretts geeignet ist. Darüber hinaus können Sie für gewöhnlich aus unterschiedlichen Duftnoten wählen – von Zitrone, über Apfel, bis Pfirsich ist alles dabei. Wer stattdessen auf ein geruchsneutrales Spray setzen möchte, kann sich zusätzlich ein Duftbäumchen besorgen, um einen frischen Duft zu kreiern.

Wichtig!

Verwenden Sie für die Pflege Ihres Armaturenbretts stets mattes Spray. Spiegelungen auf dem Cockpit durch Sonneneinstrahlung können beim Fahren blenden und gefährliche Situationen hervorrufen.

Seien Sie darüber hinaus vorsichtig mit schärferen Mitteln, diese können unter Umständen die Oberfläche Ihres Cockpits beschädigen und unschöne blinde Flecke hinterlassen.

Bei hochwertigeren Materialien wie beispielsweise lackiertem Edelholz können Sie normale Autopolitur verwenden und diese mit einem Frotteetuch abwischen. Wenn Sie sich für eine Autopolitur ohne Versiegelung entscheiden, sollten Sie zusätzlich Hartwachs verwenden, um das Material möglichst langlebig zu machen.

3. Instrumentenglas auf Hochglanz bringen

Der Begriff „Glas“ kann möglicherweise in die Irre führen – das Instrumentenglas eines Fahrzeugs ist keineswegs aus richtigem Glas, sondern ebenso aus Kunststoff. Dementsprechend lassen sich etwaige blinde Flecke und Kratzer leicht beseitigen, insofern sie nicht allzu tief sind.

Nutzen Sie dazu eine feinkörnige Autopolitur und einen Frotteelappen. Arbeiten Sie das Reinigungsmittel in kreisenden Bewegungen ein und wischen Sie es im Anschluss mit einem feuchten Lappen sauber. Ein lupenreiner Blick auf Geschwindigkeit, Kraftstoffstand und Co. sollte stets gegeben sein und trägt zur Sicherheit bei.

4. Kunststoffpflege auftragen (optional)

Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann zusätzlich Kunststoffpflege auf sein Cockpit auftragen. Hierdurch frischen Sie noch einmal Ihre Oberflächen auf und verleihen ihnen zusätzlichen Schutz.

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Fazit: Die richtige Pflege für ein sauberes Cockpit

Wenn Ihr Gebrauchter schon einige Jahre hinter sich gebracht hat, ist es kaum verwunderlich, dass Abnutzungsspuren auftreten. Mit einfachen Hilfsmitteln wie warmem Wasser, Cockpitspray und Kunststoffpflege können Sie jedoch viel aus Ihrem Fahrzeug herausholen. Wenn Sie Ihren PKW in Ihrer Region zu einem angemessenen Preis verkaufen möchten, sollten Sie sich die Zeit nehmen, ihm ein makelloses Cockpit zu verleihen, egal ob dieser ein Unfallwagen oder ein Wagen mit Motorschaden ist oder es ganz einfach an der Zeit ist, einen Nachfolger zu finden.

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